Mit ihrem neuen Album „Smoke“ verabschieden sich Sängerin Eva Padberg und Musiker / Producer Niklas Worgt einstweilig von der Tanzfläche und beschreiten mit Elementen aus Dubstep, Songwriting und Pop eher düster-beklemmende und atmosphärische Pfade. Melancholie, Ruhe, Unergründlichkeit, aber auch Dunkelheit und sogar ein wenig Verruchtheit – Attribute, mit denen sich die surreale Mixtur auf „Smoke“ nur in groben Zügen beschreiben lässt. Eva Padberg zählt als international gefragtes Topmodel zu den meistgebuchten Aushängeschildern der weltweiten Beauty- und Fashionindustrie. Ihre Stimme sorgt für eine zerbrechliche Intimität, die Niklas Worgt - der mit seinen zahlreichen Projekten Clubsounds für das nimmersatte Nachtleben produziert - experimentierfreudig filigran untermauert. Für das Songwriting an „Smoke“ zog sich das Duo im Frühherbst 2012 in die Abgeschiedenheit der schottischen Berge und der Provence zurück. Ihre Heimatstadt Berlin hinter sich lassend, fanden sie eine Ruhe und Gelöstheit, welche sich als bindender Schleier im gesamten Album wiederfindet. Der Nebel und die Unergründlichkeit der Lowlands prägten Titel wie „Headless Queen“ oder „Dark Days“. Stücke wie „Some Air“ oder „Layers“ scheinen die lavendel-geschwängerte Luft Avignons zu atmen.
Mit „Smoke“ haben Dapayk & Padberg im vergangenen Herbst ihr bisher dunkelstes, atmosphärischstes und eigenbrötlerischstes Album veröffentlicht – mit „Smoke Family Remixes“ laden das Berliner Electronica-Duo und namhafte Künstlerkollegen aus dem Mo's Ferry-Labelrooster nun pünktlich zum anstehenden Sommer zurück auf den Dancefloor.
Von der Tanzfläche in die Lounge und wieder zurück: Hatten sich Sängerin Eva Padberg und Musiker/ Producer Niklas Worgt auf ihrem Ende September veröffentlichten Album „Smoke“ so düster-beklemmend und versponnen wie nie zuvor präsentiert, so lässt das Paar nun wieder die Sonne herein! Gemeinsam mit liebevoll als „Family“ bezeichneten Acts haben Dapayk & Padberg ihrer Kammer-Electro-Mischung aus Dubstep, eingängigen Pop-Elementen, klassischen Streichern sowie einer fast Singer / Songwriterhaften Intimität auf „Smoke Family Remixes“ ein luftig-chilliges, höchst tanzbares Club-Make Over für den anstehenden Sommer verpasst!
Schon immer zählten experimentelle Remixe und Neubearbeitungen zur althergebrachten Dapayk-Tradition – ein Brauch, den die beiden Berliner nun mit „Smoke Family Remixes“ fortführen. Nachdem die ätherischen Originalversionen auf „Smoke“ bereits während ihrer Livesets auf größtmögliche Clubtauglichkeit gepimpt wurden, folgt nun die offizielle Remixsammlung. „Ich glaube, unser letztes Album war vom Grundton her für viele Hörer ein kleines bisschen zu düster, so dass wir die Remixe nun mit einem etwas zugängigeren Touch präsentieren“, so D&P-Mastermind Niklas Worgt. Auf „Smoke Family Remixes“ haben Dapayk & Padberg ausgewählte DJs und Musiker aus der kleinen aber feinen Mo's Ferry-Labelfamilie versammelt und zur Neuinterpretation ihres letzten Longplayers gebeten – mit teilweise überraschenden Ergebnissen.
So hat Douglas Greed das verträumt-überirdische „Dance In Your Flame“ in einen linear fließenden, luftig-leichten Ambient-Track verwandelt, die Dub/ Techhouse-Nummer „Gingembre“ wurde von Sebastian Russell mit einer anderen Melodie sowie gesampelten Elementen komplett umgebaut und das orchestrale „Silent Fireworks“ explodiert im Edit von Marek Hemmann im groovig treibenden Club-Outfit.
„Wir freuen uns extrem, mit all den vertretenen Künstlern arbeiten zu dürfen und sie auf unserem Album zu haben“, fährt Niklas Worgt fort. „Sie alle repräsentieren den Signature-Sound von Mo's Ferry, den wir in diesem Jahr noch weiter ausbauen wollen. Einen Sound, irgendwo zwischen Techhouse und eher experimentelleren Sachen. Für uns war es super spannend zu beobachten, wie andere Künstler unsere Tracks interpretieren und modifizieren. Eva und ich waren teilweise extrem erstaunt, in welche Richtungen die Originale gezogen wurden. Ideen, auf die man selbst gar nicht kommt. Doch darum geht es ja letztendlich: Neue, andere Facetten hervorzuheben. Es geht um Interaktion mit anderen Künstlern; darum, sich inspirieren zu lassen und neue Einflüsse zu sammeln. Wenn man sich zum Beispiel anhört, wie Darlyn Vlys aus einem wahnsinnig melancholischen Track wie 'No Words' einen echten Club-Hammer gemacht hat, ist das einfach eine unfassbar tolle Sache!“
Im kommenden Herbst wird es eine Fortsetzung von „Smoke Remixes“ geben, soviel sei schon einmal vorab verraten! |