01.10.2024: The Weeknd - 'Timeless' - with Playboi Carti - new music video out now!
13.09.2024: The Weeknd - 'Dancing in the Flames' - new music video out now!
23.02.2024: The Weeknd - 'Popular' - and Madonna, Playboi Carti - new music video out now!
07.07.2023: The Weeknd - 'One Of The Girls' - and JENNIE, Lily-Rose Depp - new music Video out now!
03.06.2023: The Weeknd - 'Popular' - and Madonna, Playboi Carti - official Visualizer out now!
21.04.2023: The Weeknd - 'Double Fantasy' - and Future - new music video out now!
07.03.2023: The Weeknd - 'Die For You ( Remix )' - and Ariana Grande - new lyric video out now!
08.01.2023: The Weeknd - 'Is There Someone Else' - new music video out now!
17.12.2022: The Weeknd - 'The Way of Water l Nothing Is Lost' - and Avantar - new music video out now!
24.07.2022: The Weeknd - 'How do I make you love me' - new music video out now!
07.04.2022: The Weeknd - 'Out Of Time' - new music video out now!
07.01.2022: The Weeknd - 'Sacrifice' - new music video out now!
The Weeknd veröffentlicht sein fünftes Studioalbum “Dawn FM”
Unter dem Namen "Dawn FM" führt Jim Carrey als Radiomoderator durch das fünfte Album von The Weeknd, das die Zuhörer aus der Dunkelheit begleiten soll. Passend zum auf dem Cover gealterten Abel Tesfaye (wie der Kanadier mit bürgerlichem Namen heisst) ist das Werk geprägt von emotionaler Reife und Auseinandersetzung mit vergangenen Traumata.
Die versprochene neue Klangwelt schafft The Weeknd in Kooperation mit den Produzenten Max Martin und Oneohtrix Point Never durch einen einzigartigen Mix aus 80er Synthsounds, Discobeats, R’n’B und Pop. Neben Tyler The Creator und Lil Wayne, die als Feature-Künstler auftreten, liefert Quincy Jones – der legendäre Michael Jackson-Produzent, eine Reflektion auf seine elternlose Kindheit. Der darauffolgende Track "Out Of Time" ist ein musikalisches Tribut an den ehemaligen King of Pop, während "Gasoline” Erinnerungen an Depeche Mode wachruft.
The Weeknd bleibt seinem Bad Boy-Image und dunklen Seiten auch auf “Dawn FM" treu, setzt diese jedoch in einen Kontext, der statt gewohntem Nihilismus, einen optimistischen Blick in die Zukunft erlaubt. Das Aufklaren der Morgendämmerung zeigt sich am deutlichsten in seiner wohl schönsten Ballade "Less Than Zero"
22.12.2021: The Weeknd - 'Echoes of silence' - new music video out now!
06.11.2021: Post Malone, The Weeknd - 'One Right Now' - new music video out now!
22.10.2021: SWEDISH HOUSE MAFIA x The Weeknd - 'Moth To A Flame' - new music video out now!
07.08.2021: The Weeknd - 'Take my Breath' - new music video out now!
04.05.2021: The Weeknd and Ariana Grande - 'Save Your Tears' - Remix, new music video out now!
Von wegen „over” , jetzt geht’s erst so richtig los! Wenn sich zwei absolute Hit-Maschinen wie Calvin Harris und The Weeknd zusammentun, kann eigentlich nur (wie von den britischen Kollegen wohlklingend vorformuliert) ein „modern Pop Classic“ dabei herauskommen. Das mit Hochspannung erwartete Ergebnis der schottisch-kanadischen Transatlantik-Kollaboration mit dem Titel „Over Now“ ist heute erschienen.
23.10.2020: The Weeknd - 'Too Late' - new music video out now!
05.09.2020: Calvin Harris ft. The Weeknd - 'Over Now' - new music video out now!
20.02.2020: The Weeknd kündigt neues Album "After Hours" an!
Das Album mit dem Titel "After Hours" erscheint am 20.03.2020. Doch bis dahin lässt der Sänger seine Fans nicht warten: Die gleichnamige Single “After Hours” wurde bereits veröffentlicht und macht Lust auf mehr.
"My Dear Melancholy" ist da: The Weeknd überrascht mit neuem Album
Gerade erst hat sein "Starboy"-Album auch in Deutschland Goldstatus erreicht, schon meldet sich der dreifache Grammy-Gewinner The Weeknd überraschend mit neuem Material zurück: "My Dear Melancholy," ist seit dem 30. März 2018 überall als Download und Stream erhältlich
Die Liste der Co-Autoren und -Producer dieses Albums ist hochkarätig: Nicolas Jaar ,Co-Autor der Single "Call Out My Name", ist genauso dabei, wie Skrillex, Co-Produzent "Wasted Times", Frank Dukes, mehrfach Produzent, Gesaffelstein, Albumgast und Produzent “I Was Never There” und “Hurt You” und Mike WiLL Made-It “Try Me”. Auch Daft Punk sind zumindest zu 50 Prozent wieder dabei: “Hurt You feat. Gesaffelstein” komponierte The Weeknd unter anderem mit Guy-Manuel de Homem-Christo und knüpft damit direkt an “Starboy” und “I Feel It Coming” an.
Biography
The Weeknd gilt längst als Speerspitze und wichtigster Vertreter des „neuen R&B“: Seine drei gefeierten Mixtapes, 2012 als Trilogy-Debütalbum zusammengefasst, und sein 2013 veröffentlichter Kiss Land-Nachfolger bescherten ihm Vergleiche mit Michael Jackson sowie Millionen von Fans. Dabei tritt der 25-jährige Kanadier genau genommen erst jetzt, mit der Veröffentlichung seines neuen Albums Beauty Behind The Madness ins Rampenlicht.
Die Verwandlung, die The Weeknd vom mysteriösen Untergrund-Phänomen zum Kritiker-Liebling und schliesslich zum internationalen Hitmaker durchmachen sollte, ist eine Geschichte der Öffnung, der Hinwendung zur Außenwelt: Es dauerte zwei Jahre, bis er sein erstes Interview gab. Und noch zwei weitere Jahre, bis er mit mehreren Singles gleichzeitig in den Top-10 der US-Charts vertreten war – womöglich, weil er inzwischen auch andere Gefühle als Entfremdung & Co. zulässt und vertont, sich zeigt in der Öffentlichkeit. Doch es war ein langer Weg, bis er das zulassen konnte.
Der eigentliche Startschuss für diesen Wandel erfolgte bereits vor gut vier Jahren, am 10. März 2011, als Rap-Superstar Drake bei Twitter die Worte „Follow the young king“ auf seine eigenen Follower losliess, zusammen mit einem Link zu The Weeknd. Es folgten drei gefeierte Mixtapes via Tumblr, zahlreiche Gerüchte über diesen jungen König, kaum Fakten, aber Remixes, dann Collabos – und heute hat The Weeknd über 3,1 Millionen Facebook-Fans und 2,1 Millionen Instagram-Follower, während allein sein YouTube-Channel mehr als eine halbe Milliarde Views verzeichnet.
Obwohl es an diesem Punkt noch zwei Jahre dauern sollte, bis The Weeknd dem Complex Magazine sein erstes Interview gab, waren die wichtigsten Fakten über das Mysterium doch schon recht bald bekannt: Hinter dem Namen The Weeknd verbarg sich Abel Tesfaye, geboren im Februar 1990 in Scarborough, dem östlichsten Stadtteil Torontos. Nachdem er schon früh R. Kelly, Ginuwine, Prince und Michael Jackson gehört hatte, war er zunächst unter dem Namen Kin Kane bei Bulleez n Nerdz unterwegs gewesen, gründete 2008 die Gruppe The Noise, um im Dezember 2010 seinen heutigen Künstlernamen anzunehmen – womit er sich auf jenes Wochenende bezieht, als er die High-School geschmissen und zusammen mit einem Freund seine erste WG gegründet hatte, in der nach seinem 17. Geburtstag nicht wenige Drogenexperimente stattfinden sollten: Er selbst bezeichnet diese Phase rückblickend als „wie ‘Kids’, nur ohne AIDS“.
Dabei operierte Tesfaye, dessen Eltern in den Achtzigern aus Äthiopien nach Kanada gekommen waren (Amharisch war seine erste Sprache), zu dieser Zeit noch vollkommen im Hintergrund: Es gab die Musik, die Mixtapes, dazu ein paar Bilder, einen Schriftzug, aber keinen Körper, keinen jungen Mann, dem diese Ausnahmestimme zu gehören schien. Selbst die Arbeitskollegen bei American Apparel hörten seine Songs, wussten aber nicht, dass dieser Dreadlock-Typ, der mit ihnen Shirts faltete, sie aufgenommen hatte.
Nach der Twitter-Message von Drake war das Mixtape House Of Balloons erschienen, das schon in den ersten drei Wochen über 200.000 Mal heruntergeladen wurde. "Ich hab dieses ganze ‘Enigmatischer Künstler’ Ding einfach mitgespielt", berichtet Abel über die ersten Wochen im Halbschatten des Rampenlichts, "nur holt einen das Netz dann ja doch irgendwann ein." Die beiden nächsten Free Mixtapes, Thursday und Echoes of Silence, folgten mit nur wenigen Monaten Abstand; parallel dazu arbeitete The Weeknd mit Drake an Take Care, machte Remixes für Florence + the Machine und Lady Gaga ("Marry The Night"), und Ende 2011 tauchte er, noch immer ohne Label Deal, dafür aber mit viel Traffic auf seinem Tumblr, bei diversen Medien in den Jahrescharts auf (z.B. im Guardian, Spin, Stereogum, XXL, Village Voice etc.). Nur ein Jahr nach dem ersten Release wurde er von The Source als „Songbird of his generation“ und von MTV USA als „das grösste Talent seit Michael Jackson“ gefeiert, während der deutsche Spiegel von "global attraktivem, transzendierendem Pop-Sound für das 21. Jahrhundert" sprach. Als die drei Mixtapes dann im November 2012 noch einmal als Trilogy neu abgemischt in den Handel kamen, war The Weeknd auch schon auf dem nächsten Level angekommen, Platz 4 der US-Billboard-Charts, Platz 2 der US-iTunes-Charts, abgerundet mit zwei Juno Awards und weiteren Auszeichnungen.
Ab sofort galt The Weeknd als die düstere, lichtscheue Speerspitze des „neuen R&B“, weitere Vertreter sind z.B. Frank Ocean und Miguel, als Stimmwunder, das auch ein ganz anderes Publikum begeisterte: Weil er in seinen sphärischen Comedown-Soul-Songs gerade die abgründige Kehrseite der klassischen R&B-Themenpalette präsentierte – Lust und Laster, Rausch und Partys und Sex. Und weil seine formlos-ausufernden Klanglandschaften von ganz unerwarteten Dingen zumindest informiert waren – sei es nun Post-Punk, Ambient, Industrial, Downbeat, Dubstep oder auch die ganz offensichtlichen Samples und Zitate von Beach House oder Siouxsie and the Banshees. Was The Weeknd von Anfang an so einzigartig machte, war die Art und Weise, wie es ihm gelang, eine ganz besondere Stimmung zu etablieren und aufrechtzuerhalten: Es schien einfach nie wirklich Tag zu werden in diesen Songs.
Inspiriert von Filmemachern wie John Carpenter, David Cronenberg und Ridley Scott, legte er 2013 mit Kiss Land nicht nur sein "erstes richtiges Album" vor, wie er selbst sagte, sondern auch „einen Horrorfilm“: Es war eine Einladung in eine Welt, "in der auch ehrliche, ungeschönte Angst ihren Platz hat." Und es war ein weiterer Schritt nach oben: Kiss Land stieg auf Platz 2 in die US-Charts ein, gefolgt von immer grösseren Shows so z.B. im ausverkauften The O2 in London im November 2013.
Vor einem Jahr, im Sommer 2014, arbeitete The Weeknd dann erstmals mit dem Hit-Songwriter Max Martin zusammen, für Ariana Grandes Hit "Love Me Harder", womit sein Name auch zum ersten Mal in den Top 10 der US-Singlecharts auftauchen sollte (#7). Ein entscheidender Vorbote, kündigte er doch bereits an, dass sich zu dieser Zeit ein weiterer Wandel abzeichnete: Plötzlich war Abel weniger an dösteren, mitunter fast formlosen Suiten interessiert, sondern an kompakten Songstrukturen. Besonders das Schreiben von Refrains keine leichte Aufgabe, wie er selbst sagt habe es ihm plötzlich angetan. Und so erkundete er seit "Love Me Harder" nicht nur neue Klangregionen, sondern verliess auch endgültig die Grauzone, in der er sich jahrelang mit stetig wachsendem Erfolg aufgehalten hatte: Schluss mit Schattenreich. Er war endlich bereit fürs Rampenlicht.
Ein weiterer Vorbote des neuen, dritten Kapitels zwischenzeitlich wurde sein kommendes Album Beauty Behind The Madness auch als "Chapter III" angekündigt war die Single "Earned It", veröffentlicht auf dem gefeierten Fifty Shades of Grey-Soundtrack, mit der er zum Jahreswechsel 2014/2015 Platz 3 der US-Charts eroberte. Nachdem mit den Singles "The Hills" und "Can't Feel My Face" (#1 iTunes in 15 Ländern) dann auch die offiziellen Vorboten seines kommenden Studioalbums erschienen waren, stellte er plötzlich sogar Rekorde auf: Seit einigen Wochen ist The Weeknd der erste Künstler überhaupt, der alle drei Plätze der Top 3 in den Billboard R&B Charts gleichzeitig belegt hat und der erste männliche Künstler in diesem Jahr, der zeitgleich zwei Songs in den regulären US Top 10 hatte.
Genau wie sein Soundtrack-Beitrag "Earned It" und die beiden Singles, wovon er "Can’t Feel My Face" wiederum mit Max Martin geschrieben hatte, erlangte auch der ebenfalls vorab veröffentlichte Song "Often" schon Wochen vor der Albumveröffentlichung Platinstatus, während das Album selbst in 9 Ländern Platz 1 der iTunes Charts belegte basierend allein auf den Vorbestellungen. Mehr noch: Parallel zu den Viewzahl-Rekorden der von Grant Singer realisierten Video Clips, eroberte The Weeknd im Juli 2015 erstmals auch die Spitze der Billboard Artist 100 Charts, eine Kombination verschiedener Bestenlisten (u.a. Hot 100, wobei auch Social Media Aktivität und Airplay eine Rolle spielen), womit feststand: Jetzt hat er das Schattendasein endgültig abgeschüttelt und will sogar auf die ganz grosse Bühne (er ist Headliner beim diesjährigen Lollapalooza in den Staaten).
Musikalisch knüpft The Weeknd mit Beauty Behind The Madness, VÖ: 28. August, Republic Records, auch an die Achtziger an und evoziert seine persönlichen Helden: "Die Kids heute haben nun mal keinen Michael Jackson mehr, sie haben keinen Prince, keine Whitney", so sein Kommentar. Aber sie haben ihn, dessen Stimme von Anfang an zu Vergleichen mit Jackson geführt hat. Selbst dessen Produzent, Quincy Jones, gab "Can’t Feel My Face" bereits seinen Segen.
Dass auch die inhaltliche Palette und damit die Grundstimmung der LP dieses Mal ganz anders aussieht, deutet bereits der Albumtitel Beauty Behind The Madness an: Die Abgründe der ersten Veröffentlichungen bekommen hier ein Gegengewicht, denn es geht auch um Schönheit, nicht bloss um Dunkelheit und Abgründe. Es gehe ihm einfach um andere Gefühle, so Abel. Um Liebe Womöglich. Auf jeden Fall um Tiefen und um Höhen. Die habe es schliesslich nie gegeben auf seinen ersten Releases. Da gab’s allenfalls Highs. Und die Löcher, in die man danach fällt.
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