Kodaline
"Head Held High"
Mit "Head Held High" präsentieren Kodaline eine weitere Single aus dem bereits lang ersehnten Album "Politics Of Living", das Ende September das Licht der Wetl erblicken wird. Der neue Track versprüht Sommerfeeling und zaubert sicher dem ein oder anderen ein Lächeln ins Gesicht, der etwas genauer auf die Lyrcis achtet. Auch das Video erzählt eine Story passend für alle, denen mal wieder etwas Mut zugesprochen werden muss."Head Held High" wird schon jetzt als einer der Stand-Out-Titel des Albums gehandelt und zeigt, dass Steve, Mark, Jason und Vinny seit dem letzten Album vor drei Jahren wieder mit Herz und Seele dabei sind. Im Oktober bringen die britischen Indierocker die neue Platte dann auf Deutschland Tour. |
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"Sat staring counting spiral patterns on the wall you wonder if your life is ever gonna turn around at all "
VÖ: 24.08.2018 Album/EP: Politics Of Living
Kodaline "Follow Your Fire"
VÖ: 22.03.2018
Von unseren Lieblingsiren Kodaline kommt diese Woche das Musikvideo zu ihrer Single "Follow Your Fire". Für die Band ist Musik nicht einfach nur Musik. Sänger Steve Garrigan betont, dass die Künstler über das Songwriting ihre Gefühle und Trennungsschmerz verarbeiten. Wer es noch nicht wusste - die Band besteht aus vier Mitgliedern, Drummer Vinny May, Gitarrist Mark Prendergast, Bassist Jason Boland und Sänger Steve Garrigan. Das Debutalbum "In A Perfect World" hat sich weltweit über eine Millionen Mal verkauft, ihr zweites Album "Coming Up For Air" ging Gold in England. Das neue Video zeigt die Band über den Dächern einer Großstadt. Vor allem die Leichtigkeit, die der Song vermittelt, kommt beim Hörer an und macht Lust auf spontane Sommernächte.
Biography: Kodaline
Für das irische Quartett Kodaline ist Musik nicht nur einfach Musik. „Für uns ist sie eine Art Therapie“, sagt Sänger Steve Garrigan. Vor zwei Jahren, als er und Mark Prendergast, ein Freund aus Kindertagen, sich gegenseitig halfen, über die Trennung von ihren jeweiligen Partnerinnen hinweg zu kommen, kanalisierten sie ihre Gedanken in Songs über Liebe und Verlust. „Nach Trennungen fällt das Schreiben sehr, sehr leicht“, lacht der blonde Kodaline-Frontmann, „wenn wir an Songs arbeiten, ist unser erster Gedanke immer: ‚das hat eine therapeutische Wirkung‘. Und dann überlegen wir uns, wie es uns gelingt, mit diesem Gefühl so vielen Menschen wie möglich zu berühren.“
Die Grundprinzipien des Songwritings brachten sie sich gegenseitig bei, dabei entstand Musik, die weder blass, noch in sich gekehrt, noch bloßer Selbstzweck ist - sondern kühn, episch und aufwühlend. Für die Produktion verpflichtete die Band Steve Harris, der in gleicher Funktion bereits für die Dave Mathews Band tätig gewesen war und auch als Mischer für U2 gearbeitet hatte.
Die Kodaline-Mitglieder Steve, Mark und Schlagzeuger Vinny May sind alle zwischen 22 und 23 Jahre alt. Ihr gesamtes (junges) Leben arbeiteten sie auf den Moment hin: die Veröffentlichung ihres Debütalbum. Ihre Kindheit und Jungend verbrachten sie in unmittelbarer Nachbarschaft von einander in Swords, einer Arbeiterstadt in der Nähe des Dubliner Flughafens. Steve und Mark trafen sich, als sie acht waren und die einzigen Jungs im Schulchor. „Da gingen wir natürlich hin, um Mädchen kennen zu lernen“, lacht Mark.
Sechs Jahre später landeten sie bei einer Jugendfreizeit im selben Haus, wo sie sich beide der Gitarre widmeten. Durch zahlreiche gemeinsame Gesangsabende, die bis tief in die Nacht dauerten, entstand eine starke musikalische Bindung zwischen den beiden. Nach ihrer Rückkehr nach Swords verpflichteten sie Vinny, der auch nur zwei Minuten entfernt wohnte („Für eine Großstadt ist Swords wirklich ein sehr kleiner Ort“, sagt Steve), und gründeten die erste von einer ganzen Reihe von Bands.
Einige davon waren überraschend erfolgreich. Im Alter von siebzehn erreichten sie z.B. unter dem Bandnamen 21 Demands Platz zwei der TV-Show „You’re A Star“ und veröffentlichten im Anschluss die Single „Give Me A Minute“ – die als erster Song einer ungesignten Band Platz eins der irischen Single-Charts erreichte. Heute reden sie nicht mehr allzu gerne über die ganze Sache, weder über die Show („Davon gibt es in Irland jede Menge“) noch über den Song („der war furchtbar“).
Umso lieber reden sie dagegen über Kodaline, dessen Line-Up seit Kurzem Bassist Jason Boland komplettiert. Nach zwei Jahren, in denen sie nichts anderes taten als Songs schreiben und alleine ihr Glaube an das eigene Talent die Band am Laufen hielt, ist Kodaline für die vier das ein und alles. „Ich habe das College abgebrochen und meine Eltern sind ausgeflippt. Sie meinten: ‚Was zum Teufel machst du da?’”, erinnert sich Steve. „Wir hatten keinen Plattenvertrag in Aussicht und auch kein Geld, aber wir dachten: ‚Scheiß drauf, wir versuchen es einfach.“
Der Bandname bedeutet übrigens (noch) nichts – sie wollten einfach einen Namen haben, der nur ihnen alleine geöört. Doch daraus wurde nichts. „Wir haben uns das Wort eigentlich selbst ausgedacht, fanden allerdings später heraus, dass ein Charakters in diesem verdammten ‚World Of Warcraft‘ so heißt“, sagt Mark. „Ich schwöre, wir haben das Spiel noch nie gespielt. Es ist ein bizarrer Zufall.”
Mark und Steve verbindet eine tiefe Freundschaft. „Wir können praktisch die Gedanken des anderen lesen, weil wir uns schon so lange kennen“, sagt Steve. Doch Musik ist nicht das einzige, was die Vier verbindet. „Wir stehen auch auf Cliff- und Pier-Jumping“, erklärt Mark, „so unter dem Motto: jedem das Seine.“
Mit ihrer Musik hoffen sie nun, auch anderen eine Art Therapiemöglichkeit bieten zu können. „Musik sollte einen Zweck verfolgend“, sagt Steve, „unser Zweck ist Ehrlichkeit.“
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