17.03.2023: Ina Müller begeistert die Fans in der ausverkauften Elbphilharmonie Hamburg!
07.02.2021: INA MÜLLER holt sich mit ihrem neuen Album "55" in nur zweieinhalb Monaten Goldstatus!
Der Nachfolger ihres ebenfalls vergoldeten Longplayers "Ich bin die", der 2016 schon auf Platz 4 der Hitlisten einstieg, enterte die offiziellen Albumcharts ungeachtet geschlossener Läden und pandemiebedingten Marktrückgangs jetzt sogar auf #2 und rangiert seitdem souverän in den deutschen Top 11.
Mit den zwölf neuen Songs zeigt "55" die Grimme-, Echo- und Fernsehpreis-dekorierte Musikerin und Moderatorin vertraut und doch neu, denn neben der gewohnt schlagfertigen und resoluten INA MÜLLER zeigt sich die Künstlerin auf diesem Album auch leise und zerbrechlich, während es ihr durchgängig gelingt, verspielt und wahrhaftig zugleich zu klingen. Schon die ersten Ankündigungen ließen den bemerkenswerten Erfolg des Albums erahnen: Nach der TV-Premiere im Oktober von "Wohnung gucken" und "Wenn der liebe Gott will" knackte auch der den Albumrelease flankierende Song "Ich halt die Luft an" souverän die Top Ten der deutschsprachigen Airplaycharts. Tickets für ihre 2022 startende Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz sind bereits im Vorverkauf und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Album '48'
Frauen jenseits der 45 finden gewöhnlich nur noch als liebende Mutti oder verhärmte Karrieristin statt, werden im Showbiz langsam unsichtbar oder mit einem gnädigen „trotz ihres Alters“ gewürdigt.
Wie gut, dass es da Ina Müller gibt, die dieses gesellschaftliche Missverständnis Lügen straft. Mit ihrem neuen Album liefert sie den Beweis, dass das Leben 45 + zwar garantiert nicht faltenfrei, aber dafür gelassen, radikal, prall und glücklich sein kann.
Dafür sammelte sie die besten Hamburger Musiker und Kreativen um sich und produzierte 13 Songs, die aus dem Vollen schöpfen. Inhaltlich, musikalisch und stimmlich: Das Ergebnis ist ganz und gar Ina, nur eben besser denn je.
„48“ heißt das Werk. Das klingt nach runder, schöner Lieblingszahl, es schwingt aber auch eine Prise Revolution mit. Und tatsächlich: Das Album ist kompromisslos. Ein Plädoyer für das Leben, für die Liebe, den Schmerz, die Lust, tief empfundene Freude, Selbstironie, Erkenntnis und das, was dazwischen liegt.
Im Frühjahr ging sie für ihr viertes Solo- Album mit Texter Frank Ramond auf einem Passagierdampfer in Klausur, um menschliche Makel und Eigenheiten brillant und wort- witzig zu synthetisieren. Ihren besonderen Blick auf sich und das Leben offenbart sie in Songs wie „Spieglein, Spieglein“ oder in der zauberhaften Akustik-Gitarren-Ballade „Wenn Dein Handy nicht klingelt.“
Wenn beim Song „Schuhe“ die Erkenntnis sickert, dass Männer ein Desaster, Hunde korrupt und Kinder undankbar sind und am Ende nur feines Schuhwerk das Leben einer Frau lebenswert macht, dann ist das bester Müllerinnen-Stoff wie die Fans ihn seit Beginn ihrer Solo-Karriere 2006 lieben.
Wie gewohnt schlägt Ina gedanklich brillante Haken. Aber es gibt auch ganz neue Nuancen: Der Tod eines geliebten Freundes („Pläne“) ist auf dem neuen Album ebenso in einen Song gegossen wie ihre unverwüstliche Verbundenheit zu ihren vier Schwestern oder die Freude über den Menschen, der ein Stück Heimat („Nach Hause“) geworden ist. Es schwingt bei aller Müllerschen Frechheit in Stimme und Text so viel Poesie mit, dass es nicht zwangsläufig der Pointe oder überhöhung bedarf, um zu berühren. Damit ist Ina stärker als jemals zuvor in den 20 Jahren ihrer Karriere als Kabaret- tistin, Moderatorin, Autorin und Sängerin.
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