"The End Is Where I Begin"
Zum 10-jährigen Jubiläum ihres Debüt Albums "The Script" veröffentlichen die irischen Rocker jetzt ein offizielles Musikvideo zum Song "The End Where I Begin". Das Besondere - auch wer den Text des Liedes seit schon 10 Jahren in und auswenidig kann, kann jetzt mit Hilfe des Videos auch die Gebärdensprache dazu lernen. Eigentich also nicht wirklich ein neues Release, aber die Idee hinter dem Video ist so schön, dass ein Platz in unserem Newsletter wohl verdient ist. Wer sich durch das Video an alte Zeiten zurück erinnern möchte, kann gemeinsam mit "The Script" Fans aus aller Welt das erst Album streamen und unter dem Hashtag #TheScript10Years auf Social Media oder direkt über die Website auf der Memory Wall posten.
"Tried to break my heart, well it's broke tried to hang me high, well I'm choked wanted rain on me, well I'm soaked "
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The Script
"Arms Open"
Wahre Geschichten werden erzählt in dem neuen Video von The Script zur Single "Arms Open" Verlust, harte Schicksale und Einsamkeit. Trotz der gezeigten und ausgesprochenen Situationen spendet "Arms Open" Hoffnung. Hoffnung, dass es besser wird und jemand da ist. Ein Video, welches nicht nur leere Aussagen beinhaltet, so ist dieses doch Teil der "A Sense Of HomeKampagne," die sich für Waisenkinder einsetzt und dafür sorgt, dass diese eine Unterkunft haben und sie sich nicht alleine fühlen. Ein schöner Song mit einer noch wichtigeren Mission, die gerade um die Weihnachtszeit mehr Emotionen auslöst als so manch anderes Musikvideo.
"So when you feel like you can't take another round of being broken"
VÖ:01.09.2017, Album: "Freedom Child"
Freedom Child - rausgehen und frei sein
Nach neun Jahren, vier Alben und 29 Millionen verkauften Tonträgern fassten The Script einen Entschluss: Beim neuen Album sollte einiges anders werden als bei den vorangegangenen. Das irische Trio war sich einig, dass es höchste Zeit für Veränderungen ist.
Die Band war ein Opfer der klassischen Kreativ-Tretmühle geworden: Album, Hitsingles, Tour… Album, Hitsingles, Tour… Ein Prinzip, das bislang hervorragend funktioniert hatte. Songs wie "For The First Time", "Hall Of Fame", "Breakeven" und "Superheroes" hatte ihnen weltweilte Charterfolge beschert. Drei ihrer Alben kletterten bis auf Platz eins der britischen Charts und ihre Videos verzeichnen mehr als eine Milliarde Plays bei YouTube. The Script sind Superstars der Streaming-ära, deren Songs sich in einer grossen Bandbreite von Playlists wiederfinden, sie sind aber auch selbstproduzierende Singer-Songwriter, klassische Albumkünstler, Gender und Generations-übergreifende Publikumsmagneten, die mit ihren mitreissenden Live Shows die grössten Stadien zu füllen im Stande sind.
Für "Freedom Child" raus aus der Mühle
Das letzte Album "No Sound Without Silence" (2014) hatten Danny O’Donoghue (Gesang, Klavier), Mark Sheehan (Gesang, Gitarre) und Glen Power (Schlagzeug, Gesang) noch in Windeseile aufgenommen: Das Songwriting und die Aufnahmen fanden z.T. in einem mobilen Studio statt, während die Band kreuz und quer durch Amerika tourte. Das fünfte Album ist nun aber das Resultat der ganz realen Welt da draussen und wartet mit einer Reihe neuer Songs auf, die zugleich eindringlich und zukunftsfähig sind und von alltäglichen Ereignissen des Lebens berichten. Klang-Abenteuer in Echtzeit. "Freedom Child" zeigt eine Band, die aufsteht und nicht einknickt. Der Titel steht für die "neue Welt, in der wir leben" und die Songs offenbaren einen beherzten Umgang mit den modernen Produktionsweisen des Pop. Der Longplayer enthält u.a. die erste Single-Auskopplung "Rain".
(Zwangs-) Pause vom Tourleben
Doch bevor The Script den Schalter wieder auf "on" umlegten, legten sie erstmal eine Pause ein. Nachdem sie ihre Tour zum vorangegangenen Album mit einem Auftritt beim "Rock in Rio" beendet hatten, beschloss das Trio, dass es an der Zeit wäre, die Album/Tour-Monotonie hinter sich zu lassen und "zum ersten Mal frei zu nehmen", so Mark. Einer der Gründe war schlichtweg Ermüdungserscheinungen. Ein anderer war der Eingriff an O’Donoghues Stimmbändern zwei Operationen waren notwendig und der Sänger durfte zwei Monate keinen Ton von sich geben. Für den charismatischen (und durchaus mitteilungsfreudigen) The Script-Frontmann, der u.a. bei zwei Staffeln der BBC-TV-Show "The Voice" als Juror geglänzt hatte, alles andere als eine leichte Aufgabe. Anfang 2016 war er schliesslich wieder voll einsatzfähig. Den Grossteil des Jahres pendelten die Musiker zwischen Studios in London und Los Angeles hin- und her, produzierten einmal mehr selbst, holten sich allerdings eine ganze Reihe Fachleute hinzu.
Cover mit Message
Auch das Artwork des Albums soll hier nicht unerwähnt bleiben. Es zeigt einen jungen Menschen, der mit Neon-Flügeln auf dem Rücken in den verregneten Strassen einer Grossstadt steht, die Songtitel zieren die Läden der Stadt. Das Motiv unterstreicht die Gefühlslage, die sich durch alle Songs zieht: Trotz, Eskapismus, Optimismus und Einigkeit. "Wir wollten ein Bild, das den Kids sagt: 'Geht raus und seid frei. Kreiert etwas. Schreibt Gedichte,singt eure Songs, erzählt eure Geschichten, tanzt – macht all die Dinge, die der Terrorismus euch nicht tun lassen will. Seid verdammt noch mal ihr selbst.'"
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