Homesick – so heisst das Debutalbum der Wahlzürcherin Lina Button. Auf einem runden Dutzend Songs beschreibt sie Heimwehgefühle verschiedenster Art.
Es ist Heimweh nach Beziehungen, gefundenen, gesuchten, verlorenen. Es ist Heimweh nach Personen und Gefühlen, Heimweh nach Antworten und schlicht und einfach Heimweh nach der eigentlichen Heimat im nahen Osten – dem Thurgau. Doch Lina Button ist kein Trauerkloss. Sie untersetzt ihre leichtfüssige Melancholie mit einem spitzbübischen Lächeln.
Der Thurgau ist nicht Tennessee und Zürich nicht New York. Und dennoch nehmen Linas stimmige Eigenkompositionen auf Homesick den Zuhörer mit auf eine weite Reise über Berg und Tal. Und so, wie sie schon als kleines Mädchen ihre Stimme als Beruhigungsmittel für sich selbst einzusetzen wusste, so singt sie heute wider den Stress und die Anonymität des Lebens in der Stadt.
Das von Thomas Fessler und Beat Jegen produzierte Album besticht durch eine wohltemperierte Mischung aus Blues, Country und Pop, wobei letzteres vor allem durch griffige und eingängige Melodien erster Güte Einzug findet. Melodien, welche präzise getragen werden von Lina Buttons einzigartiger Stimme; verletzlich und fragil in einem Moment, kräftig und warm in einem anderen. Homesick zeichnet das Bild einer jungen Frau, welche ihre ländliche Unbekümmertheit nicht nur bewahrt hat, sondern diese auch einzusetzen weiss in einer pausenlosen Welt.
Lina Buttons Musik besticht durch eine wohltemperierte Mischung aus Blues,
Country und Pop, wobei letzteres vor allem durch griffige und eingängige
Melodien erster Güte Einzug findet. Melodien, welche präzise getragen werden
von ihrer einzigartigen Stimme; verletzlich und fragil in einem Moment, kräftig
und warm in einem anderen.
Runde und reife Songs über die emotionale Farbpalette des Lebens - stets
untersetzt mit einem spitzbübischen Lächeln.
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