Über 40 Konzerte in der Schweiz in einem Jahr, Auszeichnung mit dem «Best Live-Band 2013»-Award, Rotation auf den wichtigsten Radiosendern, sowie auf Viva und MTV Schweiz: Seit Spencer im Herbst 2013 mit ihrem dritten Album «Echoes Of Loneliness» in die Charts kamen, ist das Zürcher Quartett in ihrer Heimat in aller Munde und Ohren.
Die Zeitungen und Musikmagazine attestieren der Band eine Nähe zu Editors, The National und Nick Cave, «mit einem Schuss Johnny Cash» (NZZ) – ein Vergleich, der die Wurzeln von Spencer gut umschreibt. Auf diese Biographie würde die Band einfach noch eine Schaufel voll coolem englischen Indiepop der frühen 90er drauf kleckern. Denn die Gitarren surren schon gewaltig. Oder wie es das Rockstar-Magazin in einer Huldigung beschrieb: "Oh, und haben wir die verzerrten Gitarren schon erwähnt? Die sind nämlich wirklich grosse Klasse."
Die Band, die vor zehn Jahren entstanden ist, besteht zum einen aus gestandenen Live-Musikern, die in den 90ern mit den Punkabillies Blown Mad über die Landesgrenzen hinaus für Furore sorgten. Bassist Pashi verdiente sich seine Sporen unter anderem bei den Indie-Rockern Redeem ab, mit denen er in die Schweizer Airplay-Charts einstieg und Deutschland-Tourneen im Vorprogramm von Grössen wie 3 Doors Down oder Daughtry spielte.
Diese Kombination macht Spencer zur mitreissenden Live-Band. Das bewiesen sie an über 300 Konzerten in den letzten 8 Jahren. Geblieben ist aus den 90er-Jahren die wilde, ungestüme Show, mit Schminke im Gesicht und zum Beat zuckenden Gliedern. Auch im Vorprogramm von Bands wie The Young Gods oder Reamonn überzeugte die Mannschaft.
Wenn sie nicht gerade auf der Bühne stehen oder an einem neuen Album feilen, atmen Spencer ebenfalls Musik. Dann widmen sie sich ihrem Label Ambulance Recordings, über das sie auch Musik anderer Künstler veröffentlichen. Sänger Leo hat seine eigene, viel beachtete Radioshow auf diversen nicht-kommerziellen Schweizer Radios. Hier stellt er immer die neusten Trends der Musikszene vor.
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